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ich-bin-schon-immun.de
Die Ergebnisseite von bin-ich-schon-immun.de

Auf dieser Webseite stellen wir die Ergebnisse unserer Arbeit vor:

Bestehende und erworbene T-Zellen-Immunität gegen SARS-CoV-2 in Deutschland

Spezifische und kreuzreaktive Immunreaktionen des menschlichen Immunsystems gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 auf T-Zellen-Ebene:

Bestehende und erworbene T-Zellen-Immunität gegen SARS-CoV-2 in Deutschland
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Bestehende und erworbene T-Zellen-Immunität gegen SARS-CoV-2 in Deutschland

No Data Found

bereits vor 2020 bestehende Kreuzimmunität

seit 2020 erworbene Immunität

bereits bestehende und erworbene gesamte Immunität
22.3 Mio.

Abbildung 1: Hochrechnung der Anteile an Immunisierung auf die Gesamtbevölkerung in Deutschland.
Anmerkungen: die beiden Formen der Immunisierung überschneiden sich in natürlicher Weise. Dies ist immer dann der Fall, wenn ein Mensch eine spezifische und gleichzeitig auch eine kreuzreaktive T-Zell-Reaktion auf das Virus hat.

Humane Coronaviren (HCoVs) sind älter als die Menschheit, kommen häufig vor (sind also ‚endemisch’) und sind für einen Teil der -meist winterlichen- Erkältungen verantwortlich. Daher werden diese von der Wissenschaft im Englischen auch ’common cold coronaviruses’ (ccc) genannt. Die Hauptgruppen sind
Alphacoronaviren - dazu gehören als CCC: NL63 (häufig) und 229E, und
Betacoronaviren - dazu gehören als CCC: OC43 (häufig) und HKU1.
SARS, MERS und SARS-CoV-2 sind ebenfalls Betacoronaviren.

Alle hier genannten HCoVs inkl. SARS-CoV-2 haben untereinander strukturelle Ähnlichkeiten (‚Teilsequenzhomologie’) anhand derer sie vom Immunsystem erkannt werden, soweit ein ähnliches Virus bereits bekannt ist. Diese Identifikation ist die Leistung des sog. ’Immungedächtnisses’.

Erläuterung Kreuzimmunität: Eine kreuzreaktive Immunreaktion bedeutet, dass das Immunsystem neue, unbekannte Viren, dennoch erkennen kann, wenn sie anderen, bereits bekannten Viren, ähnlich genug sind.

Diese kreuzreaktive Immunreaktion ist wahrscheinlich eine der Hauptursachen für die vielen schwach- und asymptomatischen Verläufe der Krankheit COVID-19 seit Auftreten des Virus. In diesen Fällen sehen wir -sozusagen- das Immunsystem bei seiner Arbeit.

Die Fähigkeit sich lange Zeit, auch jahrzehntelang, an Viren und die erforderliche Antwort darauf zu erinnern ist das, was als Immungedächtnis bezeichnet wird, und basiert auf den Gedächtnis-T-Zellen sowie den Gedächtnis-B-Zellen und teilweise sogar kreuzreaktiven Antikörpern. Diese sind jedoch auch nach zwei Jahren Epidemie viel zu wenig bekannt bzw. beachtet worden. Das British Medical Journal beklagte schon im September 2020:
„T-Zell-Studien erhalten nur spärlich Aufmerksamkeit von den Medien, im Gegensatz zu den Antikörpern, die die Berichterstattung dominieren.[Dabei] erlauben diese Studien doch eine substantiell andere und optimistischere Sichtweise.“
Das Immungedächtnis ist also von enormer Bedeutung. Für jeden einzelnen und für die Gesellschaft insgesamt:
Für den Einzelnen
Jeder Einzelne kann hier für sich eine Erläuterung des Befundes des T-Zellen-Labortests erhalten, mit Beantwortung der derzeit wichtigen Frage, nämlich, ob „von einer Immunisierung gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 auszugehen ist“ -(§28c IfSG und §1 Abs.1 (1) SchAusnahmV).
Für die Gesellschaft
Für die Bevölkerung bedeutet die Summe aller Immungedächtnisse einen wesentlichen Baustein zur Abschätzung der (Herden- bzw.) Populationsimmunität:
Anteile an vorbestehender und erworbener T-Zellen-Immunität in der Gesamt-Bevölkerung

Abbildung 2: Berechnungen der Anteile an Immunisierung

Woher stammen die hier aufgeführten Daten?

Vom 01.03.2021 bis heute haben wir über unsere Webseite bin-ich-schon-immun.de Menschen unterstützt, T-Zellen-Funktionstests und IgA/IgG-Antikörpertests auf eine nachweisbare, schützende Immunreaktion gegen SARS-CoV-2 durchzuführen. In der letzten Zeit haben wir die uns vorliegenden aggregierten und anonymen Ergebnisse ausgewertet. Auswertungen zu Antikörpertests sind hier derzeit noch nicht enthalten.

Von ca. 10.000 Laboruntersuchungen liegen uns derzeit als Rückläufer gut 8.500 Ergebnisse vor, die die Grundlage der hier präsentierten Zahlen darstellen. (Stand der Daten ist der 31.03.2022.) Mehr zu der Auswertung, Datenschutz (Anonymisierung) und weiteren Ergebnissen auf finden Sie hier auf der Seite Statistik.

Warum diese Untersuchung der Laborergebnisse?

Seit März 2020 weisen bekannte Fachleute in Deutschland und der Welt darauf hin, dass sauber definierte, hinreichend große, repräsentative und longitudinale Stichproben unabdingbar sind, um ein aussagekräftiges Bild über das Infektionsgeschehen in einer Epidemie zu erhalten. Dieses Erfordernis war zwar der Anlass für die bekannte Heinsberg-Studie, weitere Studien fehlen jedoch, bzw. deren Daten: die Ergebnisse der Studie “CORONA-MONITORING lokal" des Robert-Koch-Instituts aus dem Frühjahr 2020, die für den Sommer 2021 angekündigt wurden, liegen bis heute nicht vor.
Auch das US-amerikanische CDC veröffentlicht seine entsprechenden Daten nicht, wie die New York Times im Artikel “The C.D.C. Isn't Publishing Large Portions of the Covid Data lt Collects" beklagt.

Weder ist es uns (nachträglich) möglich, noch ist es unsere Aufgabe, diese nach wie vor fehlenden Daten zu erheben. Aber die bevölkerungsbezogenen Anteile von in der Epidemie erworbener Immunität und von bereits (vor 2020) bestehender Kreuzimmunität dürfen aus epidemiologischer Sicht nicht un-untersucht bleiben. Daher diese Webseite.

Wie sehen die Anteile der Kreuzimmunität und Immunität aus?

Aufgrund unserer Arbeit sind wir nun in der Lage, von diesen Befundergebnissen hochgerechnete Werte zur vorhandenen Populationsimmunität auf Basis der Gedächtnis-T-Zellen zu benennen:
Anteile an vorbestehender und erworbener T-Zellen-Immunität in der Gesamt-Bevölkerung
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Abbildung 3 Bevölkerungszahlen je Jahrgang (Datenquelle: https://service.destatis.de/bevoelkerungspyramide/index.html) und eigene Hochrechnung der Anteile an Immunisierung auf die Bevölkerung

Anteile an vorbestehender und erworbener T-Zellen-Immunität in der Gesamt-Bevölkerung

No Data Found

Abbildung 3 Bevölkerungszahlen je Jahrgang (Datenquelle: https://service.destatis.de/bevoelkerungspyramide/index.html) und eigene Hochrechnung der Anteile an Immunisierung auf die Bevölkerung

No Data Found

Diese Bevölkerungsimmunität basiert auf sowohl der Kreuzimmunität durch Infektion mit anderen humanen Corona-(Erkältungs-)viren (die o.g. HCoVs bzw. CCC), der Immunität durch Infektion und Erkrankung oder der Impfung (letztere ist hier nicht dargestellt).

Ist ein entsprechender Schwellen-Wert der Populationsimmunität, der Herd-Immunity-Threshold (HIT), erreicht, dann verliert die Epidemie ihr Gefahrenpotential, ihr Momentum (also Ihren “Schwung“) und läuft allmählich aus.

Daher ist der Wert der (erreichten) Populationsimmunität einer der wichtigsten Kennwerte in einer Epidemie.

Was bedeuten die Zahlen?

Aufgrund unserer Arbeit seit Anfang 2021 sind wir in der Lage, nun Werte zur vorhandenen Populationsimmunität auf Basis der Gedächtnis-T-Zellen zu benennen:
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Darstellung (Hochrechnung) der Formen der Immunität auf Bevölkerungsebene im Vergleich zur ‚Bevölkerungspyramide’ für den Altersbereich von 6-85+ Jahren
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Vereinfachte Darstellung zur Verdeutlichung der Arten und des Umfangs der anzunehmenden Immunisierung auf Bevölkerungsebene.

Abbildung 4 Bildquelle oben: https://www.bib.bund.de/Permalink.html?id=10193730 Datenquelle unten: https://service.destatis.de/bevoelkerungspyramide/index.html und eigene Berechnungen

Abbildung 4 Bildquelle links: https://www.bib.bund.de/Permalink.html?id=10193730 Datenquelle rechts: https://service.destatis.de/bevoelkerungspyramide/index.html und eigene Berechnungen

Durch Berücksichtigung der Altersstruktur der Bevölkerung lassen sich die Zahlen der Stichprobe gewichten. Dadurch ist eine Hochrechnung auf die Grundgesamtheit der Bevölkerung möglich:
13,2 Mio. mal bereits bestehende T-Zell-Immunität gegen SARS-CoV-2
Durch die Laboruntersuchungen sind 15,85%, und hochgerechnet auf die Gesamtbevölkerung gut 13 Mio. Menschen nachweisbar, die schon vor 2020 gegen SARS-CoV-2 kreuzimmun wurden, weil sie mit anderen humanen Corona-Viren infiziert waren, ggfs. erkrankt waren und genesen sind. Ihr Immunsystem hat in den letzten zwei Jahrzehnten kreuzreaktive Gedächtnis-T-Zellen gebildet, die im Labor nachweisbar sind.
17,8 Mio. mal erworbene T-Zell-Immunität gegen SARS-CoV-2
Durch die Laboruntersuchungen sind weiter 21,42%, und hochgerechnet auf die Gesamtbevölkerung knapp 18 Mio. Menschen nachweisbar, die gegen SARS-CoV-2 immun, sind weil sie infiziert, erkrankt und genesen sind, und weil ihr Immunsystem hierbei im Labor nachweisbare Gedächtnis-T-Zellen gebildet hat.
Insgesamt 22,3 Mio. mal insgesamt T-Zell-Immunität gegen SARS-CoV-2
Durch die Laboruntersuchungen sind damit ingesamt 26,85%, und hochgerechnet auf die Gesamtbevölkerung gut 22 Mio. Menschen nachweisbar, die auf T-Zellen-Ebene gegen SARS-CoV-2 immun sind. Die beiden vorgenannten Gruppen stehen nicht nebeneinander, sondern haben eine Schnittmenge: die Menschen die kreuzimmun sind und die sich infiziert haben:

Da (Kreuz)Immunität im Allgemeinen nicht Schutz vor Kontakt mit einem Virus sondern Schutz vor Erkrankung durch den Virus bietet, gibt es Menschen, die infiziert, also PCR-positiv waren aber dank ihrer Immunität nicht krank wurden.

Bei diesen Menschen, sind dann sowohl (HCoVs-) kreuzreaktive als auch (SARS-CoV-2 -) spezifische T-Zellen nachweisbar. Durch die Tests sind 10,42%, und hochgerechnet auf die Gesamtbevölkerung ca. 8,7 Mio. Menschen nachweisbar, auf die dies zutrifft.

Die prozentualen Anteile liegen deutlich unter den Ergebnissen, die wir aufgrund der wissenschaftlichen Literatur, die unserer Arbeit zugrunde liegen, erwartet hatten. In diesen Studien sind Werte von 20% bis 81% angegeben, und wir haben den Wert von Anfang an mit 46% angegeben. (Auch deshalb arbeiten wir seit einiger Zeit -gemeinsam mit den Herstellern der Tests und den Testlaboratorien- daran, die Nachweisfähigkeit der T-Zellen-Tests zu erhöhen.)

Verglichen mit den prozentualen Anteilen sind die Anteile in absoluten Zahlen sind die Anteile jedoch hoch. Denn sie bedeuten, etwa 13,2 Mio. Menschen bereits seit Beginn der Epidemie immunologisch geschützt oder nur gering gefährdet waren und sind.

Diese Tatsache wurde bereits ab dem ab Frühsommer 2020 von der Wissenschaft international diskutiert und für so wahrscheinlich gehalten, dass eine Berücksichtigung durch die Politik gefordert wurde:
Weitere und ausführlichere Informationen zu den Studien und zu den obigen Zitaten hier.

Schlussfolgerungen

Zunächst ist auf das oben bereits beklagte Fehlen von Daten zurückzukommen:

Mangels Erhebung und Veröffentlichung von Daten zur ‘Schutzquote‘ oder Herdenimmunität besteht zu einem der wichtigsten Aspekte des Endes der Pandemie derzeit eine Wissenslücke: Besteht noch eine “Schutzlücke“ oder nicht?

Je nachdem, wie man die natürlich erworbene und die durch Impfung veranlasste Immunität zueinander ins Verhältnis setzt, d.h. welche Schnittmengen es an Genesenen und Geimpften oder auch Kreuzimmunen und Geimpften gibt, ergeben sich immer sehr hohe, aber doch deutlich abweichende Zahlen der Immunisierung gegen das Coronavirus von 93% bis (rechnerisch) 100%.
Anteile an T-Zellen-Immunität und Impfung in der Gesamt-Bevölkerung ohne 'Schutzlücke'
Anteile an T-Zellen-Immunität und Impfung in der Gesamt-Bevölkerung mit 'Schutzlücke'

Abbildung 5 Datenquelle: Zahlen des https://impfdashboard.de/ und eigene Berechnungen.
Anmerkungen: diese Darstellung ist bewusst stark vereinfacht: Die Webseite Impfdashboard weist vier (bzw. fünf) verschiedene Zahlenwerte für “Geimpfte“ (in Abhängigkeit der Anzahl der verabreichten Dosen) aus. Der von uns verwendete Wert 75,8% (Stand: Anfang Juni) wird für “Grundimmunisierte“ angegeben. Die Zahlen der “Genesenen“ ist mit extrem hoher Unsicherheit verbunden. “Das Robert-Koch-Institut zählt offiziell 25 Millionen Genesene, tatsächlich dürften es zwei- bis dreimal so viele sein“ zitiert die Welt den KBV. Also 25% bis 75%, d.h. ein Drittel, zwei Drittel der Geimpften oder genauso viele wie Geimpfte. Gleichzeitig besteht eine große bis vollständige Überschneidung mit dem Anteil “erworbene Immunität“ und eine unbekannte Überschneidung mit der Menge “vorbestehende Immunität“. Dies ist nicht sinnvoll darstellbar. D.h. eine genauere Aussage als die “Corona-Pandemie ist für die meisten vorbei“ wie der Titel des oben zitierten Welt-Artikel lautet, ist daher nicht möglich.

Linkes Diagramm: Das Ergebnis von 100% basiert auf der Annahme zweier gleich großer Schnittmengen mit vorbestehender und erworbener Immunisierung.

Rechtes Diagramm: Das Ergebnis von 93% basiert auf Zahlen des RKI (7% der Menschen sind weder genesen noch geimpft, grauer Bereich oben links), über die hier im Ärzteblatt berichtet wurde. Daraus ergibt sich eine Schnittmenge mit nahezu allen ‚Genesenen‘ (erworbene Immunität im Diagramm rechts).
Erstes Diagramm: Das Ergebnis von 100% basiert auf der Annahme zweier gleich großer Schnittmengen mit vorbestehender und erworbener Immunisierung.

Zweites Diagramm: Das Ergebnis von 93% basiert auf Zahlen des RKI (7% der Menschen sind weder genesen noch geimpft, grauer Bereich oben links), über die hier im Ärzteblatt berichtet wurde. Daraus ergibt sich eine Schnittmenge mit nahezu allen ‚Genesenen‘ (erworbene Immunität im Diagramm rechts).
Eine Klärung der Frage einer noch bestehenden Schutzlücke, d.h. ob sie überhaupt noch besteht, ist dringend geboten. Nicht zuletzt auch, da über die mit fehlendem Schutz begründeten Maßnahmen die gesamte Bevölkerung betroffen ist.

Aktuelle Zahlen zur Seroprävalenz (Immunität auf Basis von Antikörpern) aus England und der Schweiz legen einen hinreichenden Schutz der gesamten Bevölkerung nahe.

Und wie wir in der Übersicht von Studien von ca. 80 Studien in Aktuelles Wissenschaft zeigen, ist auch die Frage nach dem ‘Schutzniveau‘ der natürlichen Immunität mittlerweile wissenschaftlich geklärt:

Eine vom Immunsystem selbst erworbene Immunisierung ist breiter, langanhaltender, robuster und variantenfester als eine durch Impfung vermittelte Immunisierung.

Der Grund dafür ist, dass das jeweilige Immunsystem eine Immunantwort auf das Virus gibt, die es selber “erarbeitet“ hat. Dies bedeutet, dass jedes Immunsystem auf eine “eigene Auswahl“ der 1.434 Peptidstrukturen reagiert, auf die es aufgrund aller Faktoren, die es geprägt haben (wie Alter, Krankheiten, etc) bzw. noch nicht geprägt haben (d.h. vor allem Kinder und Jugendliche).

Diese individuelle Antwort erschwert dem Virus darüber hinaus auf Bevölkerungsebene die Immunevasion („Flucht-Mutationen“). Denn gegenüber der “Monokultur“ der durch Impfung vermittelten Immunität, bei der alle Immunsysteme exakt die gleichen Peptidstrukturen kennen, sorgen individuelle Immunantworten dafür, dass das Überwinden des Immunsystems eines Erkrankten noch nicht automatisch bedeutet, das Immunsystem des nächsten Infizierten ebenfalls zu überwinden.

Schlussfolgerungen und Forderungen aus den Zahlen

Wir gehen aufgrund unserer Zahlen davon aus, dass über 13 Mio. Menschen in Deutschland schon Ende 2019 eine Immunantwort gegen das Virus SARS-CoV-2 hatten, die als „anzunehmende Immunisierung“ zu werten ist.

Daher fordern wir die Politik auf, auf Bevölkerungsebene die nachweisbar erreichten Werte an langfristiger Populationsimmunität in Ihrer Wichtigkeit zur Beurteilung der Gesamtlage zur Kenntnis zu nehmen und im Handeln zu berücksichtigen.

Wir fordern die Politik weiter auf, auf der Ebene des Einzelnen den unbestimmten Rechtsbegriff der “anzunehmenden Immunisierung gegen das Coronavirus SARS-CoV-2“ (§28c IfSG und §1 (1) SchAusnahmV) mit einer Erweiterung des Begriffs “genesen“ zu konkretisieren und um den Begriff “gesund“ zu erweitern.

Wir fordern die Politik weiter auf, die kürzlich in den Medien thematisierte ‚Schutzquote‘ (=Gesamtheit aller Menschen mit Immunität) gegen das Virus zu berücksichtigen.