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Protection against SARS-CoV-2 after Covid-19 Vaccination and Previous Infection

Englische Studie im New England Journal of Medicine über die Vergleichbarkeit der Wirksamkeit des Schutzes durch Impfungen mit dem Schutz durch das Immunsystem nach einer durchgemachten Infektion.

Ergebnis: das durch die Infektion „trainierte“ Immunsystem und die Impfung spielen in der gleichen Liga:

  • Schutzwirkung des Immunsystem im ersten Jahr: 86%,
  • Schutzwirkung der Impfung im ersten Jahr 84-92%

(Zahlen aus Tafel 3 der Studie)

Auch die hinsichtlich der Dauer des Schutzes und des Schutzes vor neuen Varianten steht der selbst erlernte Schutz durch das Immunsystem dem Schutz durch Impfung nichts nach:

 „Aufgrund der kurzen Nachbeobachtungszeit bleibt unklar, wie lange der Immunschutz nach einer vorangegangenen Infektion anhält; Einige Studien haben jedoch gezeigt, dass der Schutz bis zu 61 Monate andauern könnte, und andere haben einen Schutz von 5 bis 12 Monaten gezeigt.“

Diese Werte sind in jedem Fall höher als die Zeit zwischen ’vollständiger Impfung’ und dem Zeitpunkt der von offizieller Seite angegebener ‚Erfordernis einer Auffrischungsimpfung’.

Im Teil „Discussion“ der Studie wird recht beiläufig die Breite und Variantenfestigkeit der natürlichen Immunität auf Basis der Gedächtnis-T-Zellen erklärt: eine natürlich erworbene Immunität ist breiter aufgestellt, da nicht nur gegen die geimpften Strukturen sondern gegen alle vom Immunsystem selber ausgewählten Strukturen ein langlebiges Immungedächtnis gebildet wird:

„Es ist auch möglich, dass ein anhaltender Schutz aus einer breiteren Diversität der T-Zell-Immunität gegen verschiedene SARS-CoV-2-Spike-Protein-Epitope resultiert, die nach der Infektion entsteht, den Schutz gegen Varianten erhöht und langlebige T-Zell-Gedächtnispopulationen induziert. Obwohl unsere Feststellung eines größeren Schutzes im Zusammenhang mit einer durch eine Infektion erworbenen Immunität im Vergleich zu einer durch einen Impfstoff erworbenen Immunität von anderen Autoren berichtet wurde, haben andere berichtet, dass beide Arten von Immunität gleichwertig sind oder dass die durch einen Impfstoff erworbene Immunität überlegen ist.“

Die Einschränkung am Ende des Zitats, dass andere Studien Impfung und Immunsystem als gleichwertig, oder die Impfung als besser bewerten möchten wir mit einem Hinweis auf die grandiose Zusammenarbeit aller menschlichen Immunsysteme beantworten:

Eine Impfung vieler Menschen mit dem gleichen Impfstoff schafft eine Monokultur-Immunität, da alle Immunsysteme der Menschen die nur die gleichen und wenige Viren-Peptid-Strukturen erkennen. Bei Masern gewollt und kein Problem. Der Impfstoff ist seit 70 Jahren unverändert.

Bei instabileren Viren wie SARS-CoV-2 begünstigt dies leider auch die Immunflucht, also die Bildung von Varianten. Verändert das Virus eine seiner Strukturen, die vom Immunsystem aufgrund der Impfung erkannt werden, ist dies ein Vorteil gegenüber allen Menschen, die diese Impfung haben.

Bei der natürlich erworbenen Immunität des Menschen ist dieser Vorteil für das Virus hinfällig: jedes einzelne Immunsystem erkennt aufgrund von Disposition, Vorgeschichte, bisherigen Infektionen und Kreuzimmunität jeweils einige, oft unterschiedliche der gut 1.400 Peptid-Strukturen des Virus. Hat nun das Virus das Immunsystem eines Menschen überwunden und wird an einen anderen Menschen weitergegeben, muss es dessen Immunsystem erneut überwinden.

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